Interim Management boomt – auch im HR-Bereich

Deutlich gestiegene Anforderungen im Recruiting, Employer-Branding und komplexe Change-Projekte, Restrukturierung und digitale Transformation – die Bandbreite an neuen, komplexen oder speziellen Themen im Personalbereich wächst. Und somit auch der Bedarf an zusätzlichen Ressourcen und Spezialistenwissen, welche sich oftmals nicht innerhalb des Unternehmens finden lassen.
Interim Manager werden in solchen Situationen als flexible Spezialisten und Manager on demand vor allem von mittelständischen Unternehmen immer stärker nachgefragt.
Mit einem Interim Manager holen sich Geschäftsführer und Unternehmer für einen begrenzten Zeitraum exakt die Expertise und Management-Kapazität ins Unternehmen, die gerade benötigt wird. Der Interim Manager arbeitet auf selbstständiger Basis, in der Regel mit Werk- oder Dienstleistungsvertrag und definiertem Projektzeitrahmen.

Bisher war das besondere Knowhow von Interim-Spezialisten vor allem in Fertigungs- und Entwicklungsbereichen, im Einkauf sowie in Finanz- und Sanierungsaufgaben gefragt. Seit einiger Zeit werden auch immer mehr Projekte im Personalwesen mit Interim Managern besetzt. HR-Projekte gehören mittlerweile ganz oben auf die Liste der Interim-Mandate.

Je nach Branche und Unternehmensbekanntheit sind zum Beispiel die Anforderungen im Recruiting aktuell massiv angestiegen. Recruiter benötigen nicht nur deutlich mehr Zeit, um sich auf die Suche nach passenden Kandidaten zu fokussieren, die Anforderungen an den Search- und Onboarding-Prozess, die sogenannte Candidate-Journey, muss modernen Ansprüchen genügen, um letzten Endes erfolgreich in der Besetzung der Vakanz zu münden.

Aktuelle Expertise für Interim Recruiter

Recruiter benötigen heute Expertise in Active Sourcing und Social Media Recruiting, sie sollten sich bei unterschiedlichen Headhunting-Apps wie Truffls oder MeetFrank auskennen und die Candidate Journey positiv mitgestalten. Die Unterstützung eines Interim-Recruiters hilft, Arbeitsspitzen im Recruiting zu bewältigen und neues Fachwissen ins Team zu bringen. Auch der Aufbau von Inhouse-Recruiting-Bereichen oder die Einführung von Talent-Management-Software werden immer öfter bei HR-Interim Managern bzw. über Interim-Provider angefragt. Weiterhin ist der Recruiter erstes Aushängeschild jedes Unternehmens und vermittelt den ersten Eindruck über den künftigen Arbeitgeber.

Die Aufgabengebiete für Interim Manager im Personalbereich sind zahlreich, entsprechend differenzierte Schwerpunkte sind in den Profilen der HR-Interim Manager am Markt zu finden.

Hier ein ganz anderes Beispiel für ein HR-Interim-Mandat:

Noch inmitten der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr fragte die Personalchefin eines mittelständischen Unternehmens bei Kerstin Papcke, Partnerin im Büro Hamburg bei der Interimvermittlung AIM Agentur für Interim Manager, einen kurzfristig verfügbaren HR-Spezialisten für Restrukturierung und Post-Merger-Integration an.

Neu hinzugekaufte Tochterunternehmen mussten zusammengeführt, konsolidiert und restrukturiert werden. Eine Anpassung der Organisation auf knapp 60% der bisherigen Mannschaft war genauso notwendig, wie die Rekrutierung von einigen neuen Key-Playern. Die rechtliche Zusammenführung der Unternehmen bedurfte dezidierter arbeitsrechtlicher Begleitung, inklusive aller daraus resultierenden Thematiken in der Vertragsgestaltung der Mitarbeiter und dem Aufsetzen eines neuen Vergütungsmodells. Innerhalb von drei Wochen wurden mehrere Interim Manager vorgestellt, Interviews organisiert und eine Interim Managerin mit perfekt passendem Profil an Bord geholt.

Nach dem Start der Managerin konnte diese schnell das Vertrauen der Geschäftsleitung und der HR-Teams in den Tochtergesellschaften gewinnen. Die Gewissheit, dass sich jemand mit hoher Expertise ab sofort um die vielen offenen Fragen und schwierigen Themenstellungen in den Personalbereichen kümmert, ließ alle Beteiligten aufatmen. Einfache Missstände, wie fehlende Luftfilter in den Büros während der Pandemie, wurden von der HR-Fachfrau sofort behoben und auch alle anderen Themen konnte Sie Stück für Stück mit viel Wissen und Empathie, aber auch mit der nötigen Distanz als Außenstehende professionell lösen.
Die Integration der Personal-Administrationsprozesse in die Systemlandschaft des Mutterkonzerns war die abschließende Aufgabe innerhalb dieses großen Projekts und wurde ebenfalls erfolgreich realisiert.
Nachdem die Tochtergesellschaften in das Konzerngefüge sauber integriert und die Teams gut gesetzt worden waren, verließ die Interim Managerin das Unternehmen wieder, um sich neuen Aufgaben in anderen Unternehmen zuzuwenden.

Dies ist nur eines der sicherlich komplexeren Beispiele eines Interim-Mandats im HR-Bereich. Gängige Themen sind darüber hinaus das Aufsetzen neuer Recruiting-Prozesse, die Optimierung/ Einführung von Zeitwirtschaftssystemen oder neuer SAP HCM Module wie ESS und MSS, die Lösung offener Fragen und Probleme in der Datenhygiene, die Verhandlung von Betriebsvereinbarungen bis hin zur kompletten Digitalisierung der HR-Prozesse (in HRM-Software, wie SAP HCM oder Personio), vom Anforderungsmanagement bis zur End-Abnahme oder auch das Auslagern von Prozessen (wie z.B. Payroll).
Auch die Überbrückung von Vakanzen in Management- und in generalistischen Führungspositionen, sind keine Seltenheit.

Interim Manager als Vakanzen-Überbrückung

Vor allem mittelständische Unternehmen haben zurzeit einen hohen Handlungsdruck bei der Besetzung von HR-Positionen und greifen immer häufiger auf Interim Manager als Lösung oder Vakanz-Überbrückung zurück. Entsprechend hoch ist der Buchungsstand der Interim Manager im HR-Bereich. Erfahrungsgemäß ist mehr als 80% aller HR-Interim Manager im Mandat, was die Suche nach dem oder der einen Passenden und kurzfristig Verfügbaren erschwert.

Hier bekommen die Unternehmen Unterstützung durch Interim-Management-Provider, die in ihren Netzwerken auf die Suche nach dem passenden Experten gehen und in der Regel sehr schnell, innerhalb weniger Tage passende Kandidaten vorstellen und auf Wunsch das komplette Projekt als Sparringspartner und Bindeglied zwischen Auftraggeber und Interim Manager begleiten.

Laut jüngster Einschätzung des Dachgesellschaft Deutsches Interimmanagement e. V. DDIM (www.DDIM.de) für das laufende Jahr 2023 sind Auslastung und Honorarvolumen in Deutschland für Interim Manager aller Branchen und Funktionsbereiche auf Rekordniveau:
Ca. 11.500 Interim Manager generieren ein Honorarvolumen von 2.75 Mrd. Euro (+25% zu 2021). Sie sind zu 94%* ausgelastet (+16% zu 2021).
*auf Basis der individuellen Gesamtkapazität des Interimmanagers

Weiteres Insider-Wissen erhalten Sie auch auf der Veranstaltung des Berufsverbands für Fach- und Führungskräfte DFK am 21.06.2023:
https://www.dfk.eu/aktuell/termine-2/?action=detail&terminId=2291

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme und stehe für Fragen gerne zur Verfügung

 

Kerstin Papcke

Partnerin der Agentur für Interim Manager AIM
Büro Hamburg
+49 40 3071 5920

Profil: https://www.agentur-fuer-interimmanager.de/partner/kerstn-papcke/
Mail: Kerstin.Papcke@agentur-fuer-interimmanager.de
Web: www.agentur-fuer-interimmanager.de

Die Agentur für Interim Manager AIM ist ein Zusammenschluss engagierter, erfahrener und unabhängiger Partner in ganz Deutschland. Die Basis für jeden Partner sind langjährige Management- und Branchenerfahrung in ihren Fachthemen.
Seit gut 20 Jahren fokussiert sich die Agentur auf die Vermittlung von Interim Managern, vom Experten- bis zum Executive-Level, und verfügt über ein entsprechend breit aufgestelltes Netzwerk mit mehreren tausend Interim Managern.

Konjunkturlage 2022/23 für Interim Manager Einsätze

Marktverändernde Umstände

Durch vier marktverändernde Umstände hat sich er die Konjunkturlage für den Bedarf an Interim Managern zu den Vorjahren stark verändert.

– Im Jahr 2022 hat sich die Phase der Beendigung der Corona Pandemie langsam eingestellt, mit erheblichen Auswirkungen auf die Firmenorganisationen. In vielen Branchen ist ein erheblicher Nachholbedarf auf Unternehmens- und Kundenseite gestartet.
– Ausbruch des Ukraine Kriegs, die Zulieferfirmen bzw. Kunden in der Ukraine mussten ihre Supply Chains, Fertigungen, Logistik, Produktionsstätten und Fachkräfte neu organisieren.
– Die Logistikketten bei Produkten und Rohstoffen aus China und Asien waren gestört bzw. mussten neu organisiert und aufgebaut werden.
– Die hohe Inflation hatte erhebliche Auswirkungen auf Rohstoff-, Teile- und Materialbeschaffung.

Dies hatte in Summe erhebliche Auswirkungen auf den Bedarf an kurzfristig verfügbaren Fachkräften und Managern, auch als Ersatz für Mitarbeiter die in den Jahren 2020 bis 2022 in den Ruhestand gingen, wegen Erkrankung ausfielen oder die Firma wechselten und aufgrund der unklaren Wirtschaftslage nicht ersetzt wurden.

Wirtschaftliche Lage

Nachdem sich die wirtschaftliche Lage nun seit Mitte 2022 zunehmend in vielen Branchen stabilisiert und teilweise der Nachholbedarf viele Erwartungen übertroffen hat, hatten diese Faktoren natürlich erhebliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Nach einer Veröffentlichung der Bundesagentur für Arbeit lag Anfang 2023 der Anteil fehlender Fachkräfte bei 48%, die Anzahl fehlender Manager und der Bedarf an temporären Spezialisten für Sonderprojekte wie Reorganisation, Änderung der Beschaffungswege, Fertigungs- und Produktoptimierungen, Werksplanung u.a. sind hierbei nicht erfasst.

Tendenz Arbeitsmarkt

Mit zunehmender Tendenz wird, aufgrund der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt, immer stärker der kurzfristige Bedarf an hochspezialisierten Fachkräften und Managern gezielt mittels Einsatz von Interim Manager, abgedeckt. Diese werden von der Agentur für Interim Manager AIM nach Kundenanforderungen gezielt ausgewählt, haben sehr hohe Berufserfahrung, einen hohen Wirkungsgrad, geringe Einarbeitungszeit und schnelle Verfügbarkeit. Dies ist oft die einzige Möglichkeit, anstehende Projekt oder Probleme qualifiziert anzugehen.

Beeinflussende Faktoren

Eine aktuelle, bundesweite Umfrage zum Einsatz von Interim Managern hat hierzu folgende Faktoren verdeutlicht:

– Zum Jahresende 2022 hat sich der Bedarf an Interim Managern weiter gesteigert
– Die Bereitschaft der Kunden, neue Verträge zu schließen, steigt
– Die Anzahl der verfügbaren Interim Manager sinkt etwas (gute Auslastung)
– Die Prognose für das erste Quartal 2023 zum zusätzlichen Einsatz von Interim Managern ist positiv
– Die Zeit zwischen Beauftragung des Providers und dem Kennenlernen des Interim Managers verringert sind
– Über 2/3 aller IM Projekte werden verlängert
– Nahezu 70% der Unternehmen setzen bei neuen Projekten auf den gleichen Provider
– Mehr als die Hälfte aller Befragten gaben an, dass die Vermittlung von IM über Provider, aufgrund der Komplexität der Projekte, sehr wichtig ist, 42 % sahen zumindest die gleich Bedeutung der Provider bei der Besetzung vom IM wie bisher

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Werner von Beyer
Agentur für Interim Manager AIM GmbH
Geschäftsführer
Büro Nürnberg
Tel: +49 9132 63311
Mail: werner.von.beyer@agentur-fuer-interimmanager.de
Web : www.agentur-fuer-interimmanager.de

Die Agentur für Interim Manager AIM ist ein Zusammenschluss engagierter, erfahrener und unabhängiger Partner in ganz Deutschland. Die Basis für jeden Partner sind langjährige Management- und Branchenerfahrung in ihren Fachthemen.
Seit gut 20 Jahren fokussiert sich die Agentur auf die Vermittlung von Interim Managern, vom Experten- bis zum Executive-Level, und verfügt über ein entsprechend breit aufgestelltes Netzwerk mit mehreren tausend Interim Managern.

Wichtige Unternehmensoptimierung sind unverzichtbar

Wichtige Unternehmensoptimierung sind unverzichtbar – die heutige Zeit ist geprägt durch massive und stetige Veränderungen, strategisch und operativ.

– Die Märkte und deren Nachfrage sind zum Teil stark schwankend
– Die Material-Belieferung ist nicht mehr durchgehend gesichert und erfordert Anpassung durch neue Materialflussketten, mit neuen Lieferanten und Liefermärkten
– Die Energiekosten und dadurch auch nachfolgende Kosten steigen unberechenbar
– Fachkräfte fehlen heute und werden weiterhin durch die demografische Entwicklung und veränderte Berufsausrichtung dauerhaft nicht ersetzbar sein.
– Automatisierungsprojekte in der Fertigung erfordern neue Qualifikationen bei den Mitarbeitern
– Große Softwareumstellung wie z.B. auf SAP Hana oder Einsatz von Künstlicher Intelligenz KI erfordern gerade im Umstellungszeitraum deutlich mehr Mitarbeiterkapazität und Know-how, als überhaupt in den Unternehmen und bei Dienstleistern vorhanden ist.
Dies hat zur Folge, dass sich die Unternehmen in allen Bereichen anpassen und optimieren müssen.

Zu den wichtigsten Aufgabe zählen:

– Durch Prozessoptimierung die „Blindleistungen“ zu reduzieren und die Effizienz zu erhöhen
– Den Einkauf- und die Lieferanten sowie die Supply Chain zu optimieren
– Liefersicherheit durch zusätzliche Lieferanten und Logistikverfahren erhöhen
– Effizienzsteigerung in allen Bereichen, insbesondere in der Produktion herbeizuführen, auch durch Automatisierungslösungen oder schlanke, bedarfsoptimierte Softwarelösungen
– Die Produktentstehungskosten sowie die Fertigungskosten zu optimieren.
– Die Durchlaufzeiten zu reduzieren und die Lieferfähigkeit zu erhöhen
– Die Transparenz im Unternehmen für eine optimale Unternehmenssteuerung sicher zu stellen

Die Aufgabe des Managements ist es, all diese Themen, parallel zum Tagesgeschäft voranzutreiben. Das eigene Personal ist in der Regel mit den Tagesthemen stark ausgelastet, oftmals fehlt auch das umfassende Know-how zur Optimierung.
Die professionellste Lösung, diese Themen schnell und effizient umzusetzen, ist die Nutzung von externen Speziallisten, in der Regel Interim Manager.

Erfahrene Interim Manager haben:

– sich auf die jeweiligen Fachthemen spezialisiert, haben diese bereits vielfach umgesetzt und können dies über erfolgreich abgeschlossene Projekte nachweisen.
– Der Interim Manager ist sofort verfügbar und unterstützen für definierte Projektzeiträume
– Wir wählen nach ihren Anforderungen aus unserem IM-Pool sehr erfahrene Spezialisten oder
– Manager sowohl mit dem erforderlichen Fachknowhow als auch mit der methodischen sowie der persönlichen Kompetenz und Durchsetzungsstärke

Voraussetzung für das Gelingen der Transformation ist, dass man den richtigen und bestens geeigneten Interim Manager nutzt. Man benötigt den fachkompetenten Manager und Spezialisten, der unternehmensübergreifend Erfahrungen in der jeweiligen Spezialisierung hat, den Markt und die Technologien kennt, das notwendige Methodenwissen aufweist und vor allem die Mitarbeiter und internen Spezialisten führen und begeistern kann, so dass sich nachhaltig die gewünschten Ergebnisse einstellen. Extrem wichtig ist hierbei die menschliche Passung zum jeweiligen Unternehmen. Viele unserer Kunden möchten hier nicht auf Such-Algorithmen setzen, sondern auf langjährige Fach- und Branchenkompetenz, Empathie und Leadership-Skills.

Diesen Spezialisten nach ihren Anforderungen zu suchen und zu finden, ist unsere Schwerpunkt-Kompetenz.

Uns zeichnet aus, dass wir:

– Über 30 Jahre operative und strategische Fachkompetenz mitbringen und dadurch die Aufgabenstellung richtig und marktgerecht einschätzen können, aber auch das Gefühl für den richtigen Manager / Spezialisten haben
– Durch unsere über 10-jährige Erfahrung in der Vermittlung von Interim Managern haben wir eine breite Basis an Interim Managern in unserer Datenbank, die bei Sonderanforderungen durch ein breites Netzwerk ergänzt wird.
– Unser Motto heißt: „Der Mensch macht den Unterschied“. Mit dem richtigen Interim Manager in Spezialisten- oder Management-Funktion erhalten Sie die gewünschten Ergebnisse

Gerne unterstützen wir Sie darin, für Ihre Herausforderungen und Aufgaben den passenden Spezialisten oder Manager zu finden.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme

 

Herzlicher Gruß

Ulrich Kuchenbaur

Partner der Agentur für Interim Manager AIM
Kolpingstr. 4, D-73732 Esslingen
Tel: 0711-273 837 12 – Mob: 0172.71 39 520
Mail: uk@agentur-fuer-Interimmanager.de
www.agentur-fuer-interimmanager.de

Die Agentur für Interim Manager AIM ist ein Zusammenschluss engagierter, erfahrener und unabhängiger Partner in ganz Deutschland. Die Basis für jeden Partner sind langjährige Management- und Branchenerfahrung in ihren Fachthemen.
Seit gut 20 Jahren fokussiert sich die Agentur auf die Vermittlung von Interim Managern, vom Experten- bis zum Executive- Level, und verfügt über ein entsprechend breit aufgestelltes Netzwerk mit mehreren tausend Interim Managern.

Die Krise im Quadrat – und jetzt?

Schlimmer geht immer! – Gerade haben die Unternehmen die Pandemie einigermaßen verarbeitet, kommt die Steigerung: Die Ukraine-Krise. Ist dies die Krise im Quadrat?

Diese hat und bringt immense Einflussfaktoren und Schwierigkeiten insbesondere für produzierende Unternehmen. Ich möchte diese kurz darstellen und auch aufzeigen was getan werden kann.

  1. Logistik und Teileverfügbarkeit
    Die Lieferketten sind nachhaltig gestört, was sich im Detail wie folgt auswirkt:a) Fehlende Rohstoffe:
    Die Ukraine und Russland fallen als Lieferanten aus. Neben den in den Krisengebieten produzierten Teile, die viele Unternehmen beziehen, kommt ein Mangel an „Neon Gas“ (Ukraine liefert 70%), einem wichtigen Baustein für die Halbleiterfertigung. Es reduzieren sich aber auch  die Märkte an Palladium (ca. 40 % aus Russland) und Nickel (ca. 12 % aus Russland), als wesentliche Rohstoffe für Katalysatoren.
    Die Folge ist die weitere, weltweite Verknappung von vielfältigen Basiselementen und Teilen
    Daneben fehlt Stahl, Aluminium und andere Teile.b) Verknappung der Logistikwege
    + es fehlen ca. 150.000 LKW Fahrer
    + die Diesel und Transportpreise explodieren
    + Flüge für Luftfracht über den wichtigen russischen Luftraum sind nicht mehr möglich
    + Die Fracht-Schifffahrt und Kapazität von Container hat sich massiv reduziert, aber vor allem
    verteuert, russische Schiffe haben in vielen europäischen Häfen ein Einlaufverbot
    + Auch der Landweg nach China verläuft teilweise über Russland und fällt ausDie Konsequenz sind Lieferverzögerungen und eine erhebliche Verteuerung der Frachtpreise.
  2. Preiserhöhungen
    Insbesondere die Energiepreise sind exorbitant gestiegen:
    + Gas           + 185 %
    + Öl              + 35 %
    + Diesel       + 35 %
    + Kerosin    + 27 %
    Ganz wesentlich auch die massiven Preissteigerungen der Transportkosten.
    Diese Reihe lässt sich beliebig fortsetzen
  3. Reduzierter Absatzmarkt
    Die Märkte Russland und Ukraine sind weggefallen, wenngleich sich dies im einstelligen Prozentbereich bewegt

Final ergibt sich für die Unternehmen die Situation, dass:

  • Viele Teile nur schwer erhältlich, die Lieferzeiten oftmals ungewiss und Ersatzwege in der Beschaffung oft nur unzureichend organisiert sind.
  • Dies hat zur Folge, dass die Produktionsauslastung stark schwankt.
    Die Unternehmen müssen sich sehr flexibel an die Situation mit Kurzarbeit, Produktionsverschiebungen usw. anpassen
  • Der Einkauf ist gefordert, möglichst schnell alternative Lieferanten aufzubauen
  • Möglicherweise ist es sinnvoll, Teilefertigung wieder zu re-lokalisieren und ausgelagerte Produktionen aus dem Ausland zurückzuholen.
  • Die Preise vieler Teile steigen unkontrolliert. Es muss versucht werden diese an Kunden weiterzugeben und bestehende Verträge zu modifizieren bzw. nach zu verhandeln.

Was bedeutet dies für das Management?

Wichtig ist, die Auswirkungen rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren:

  • Es empfiehlt sich, aufgrund der sehr unsicheren und vielfältigen Situation ein spezifisches Task-Force und Risikomanagement zu etablieren, die Veränderungen ständig zu monitoren und Handlungsempfehlungen fürs Unternehmen zu erstellen
  • Es ist essentiell, ein sehr gutes Liquiditätsmonitoring und -management aufzubauen, um rechtzeitig die finanziellen Konsequenzen zu erfassen.

Für diese Management-Aufgaben ist das Topmanagement direkt gefordert.

Die operativen Einflüsse und Maßnahmen in der Supply-Chain, Produktion, Logistik etc. ist von den Fachbereichen zu stemmen und kann so manche Organisation an kapazitive Grenzen bringen.

In diesem Fall gibt es die Möglichkeit für diese Situationen auf erfahrene Spezialisten, sprich „Interim Manager“,  zurückzugreifen.

Dies sind durchwegs erfahrene Manager, mit langjährigem, operativem und strategischem Know-how. Sie bringen nicht nur die notwendigen Zeitressourcen mit, sondern verfügen vielmehr über weitreichende Erfahrungen und Kompetenzen in den verschiedensten Spezialgebieten. Sie sind es gewohnt mit schwierigen und außergewöhnlichen Themen sicher umzugehen und diese zu lösen.

Ich kenne, finde und vermittle Interim Manager für nahezu jedes Projekt und jede Aufgabenstellung, mit entsprechenden spezifischen Erfahrungen und Kompetenzen, um diese anspruchsvollen Aufgaben zu meistern.

Sollte dies auch bei Ihnen eine Möglichkeit zur aktuellen Problemlösung sein, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme.

 

Ulrich Kuchenbaur
Partner der Agentur für Interim Manager AIM
Büro Stuttgart
Kolpingstr. 4, D-73732 Esslingen
Tel: +49(0)711-27383712 – Mob: +49 (0)172 7139 520
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Die Zusatzaufgaben der Krise für Unternehmen – wie löst man diese?

Auch nach knapp 2 Jahren werden die Sonderthemen durch die Pandemie, insbesondere für produzierende Unternehmen, nicht einfacher – im Gegenteil:

  • Durch fehlende Teile ist eine erhöhte Flexibilität im Unternehmen gefordert. Die Produktion und Supply Chain muss angepasst oder neu organisiert werden
  • Kunden reduzieren Ihre Aufträge aufgrund von Fehlteile in deren Werken, mit dem Risiko dass die verzögerten Aufträge zu einem enormen Lieferdruck führen können, sobald der Mangel behoben ist.
  • Als Ergebnis gibt es oft hohe Auftragsbestände – aber durch Lieferverzögerungen, geringere Umsätze und dadurch ein geringes Ergebnis

Das bedeutet, dass

  • Kurzfristig die Kapazitäten sehr schnell und variabel angepasst werden müssen
  • Maßnahmen zur Ergebnissicherung zu vollziehen sind
  • Mittelfristig die Lieferketten überprüft oder neu organisiert werden müssen,
    um eventuelle Abhängigkeiten von Regionen und Lieferanten zu reduzieren

Es stellt sich die Frage – wie kann man auf diese Situation reagieren?

Maßnahmen können beispielsweise sein:

  • Die Installation von speziellen „Teilejäger“, die mit Kompetenz und
    Zeitaufwand die Teile jagen und beschleunigen
  • Überprüfung und Optimierung der gesamten Supply-Chain
  • Optimierung der Prozesse und eventuell Installation eines
    professionellen Expeditings
  • Erhöhung der Transparenz im Unternehmen und in den Prozessen durch
    eine entsprechende Digitalisierung und dadurch die frühere Erkennung
    von Engpässen, sowie die Schaffung einer flexibleren Auftragssteuerung
  • In der Auswirkung sind auch entsprechende Arbeitszeitmodelle in der
    Produktion zu adaptieren, welche auf die großen Schwankungen besser
    reagieren können

Sicher gibt es hier noch vielzählige Themen, die gemacht werden könnten und müssen, die hier nicht aufgeführt sind.

Es stellt sich die Frage – was tun – und vor allem wer soll es umsetzen?

Das eigene Personal ist in dieser Situation meist zu 120 % mit dem Tagesgeschäft beschäftigt. Oftmals fehlen für derartige Themen das Wissen und die Kompetenz.

Eine Lösung bietet dabei der zeitlich befristete Einsatz von Spezialisten in Form von Interim Manager.
Dies sind durchwegs erfahrene Manager, mit langjährigem, operativem Knowhow. Sie bringen nicht nur die notwendige Erfahrung und Kompetenz mit, sondern besitzen darüber hinaus, neben den Zeitressourcen auch die erforderliche Akzeptanz und Durchsetzungskraft.

Um die Aufgabe im jeweiligen Unternehmen effektiv durchführen zu können werden diese, passend für die Branche und die Aufgabenstellung, ausgewählt.

  • Mit einem Interim Manager erhalten Sie immer einen Profi!
    – Dieser ist innerhalb von 2-4 Wochen verfügbar
  • Er benötigt lediglich ca. 2 Wochen Einarbeitung da er die entsprechendeBerufserfahrung, Branchen- und Produktknowhow sowie Seniorität besitzt
  • Zudem ist er hochkompetent und bringt in den Bereich immer einen Mehrwert
    ein, hebt das Niveau an und steigert die Qualität im gesamten Unternehmen.
    Dadurch gelingen die Projekte, schneller, besser und kostengünstiger

Voraussetzung für den Erfolg ist, dass Sie den richtigen Spezialisten haben, der zur Aufgabe und zu Ihrem Unternehmen passt!

Diesen zu finden ist meine Profession.

Ich selbst habe über 30 Jahre operative Erfahrung in namhaften produzierenden Unternehmen. Mit dieser Erfahrung und Wissen gelingt mir immer eine hervorragende Besetzung.

Ich freue mich, wenn diese Gedanken bei der Lösung Ihrer Themen hilfreich sind.

Gerne können Sie mich jederzeit ansprechen.
Ich zeige Ihnen auf welche Möglichkeiten das Interim Management für Ihr Unternehmen bietet.

 

Ulrich Kuchenbaur
Partner der Agentur für Interim Manager AIM
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Personalbedarf 2021 – Der Stellenmarkt explodiert in nahezu allen Branchen, doch kaum jemand wechselt den Job

Trotz des mehrfachen Lockdowns in den Jahren 2020 und 2021 fehlen viele Fach- und Führungskräfte in Deutschland bzw. der DACH Region. In der Analyse des Personalbedarfs 2021 haben eigene Untersuchungen und zahlreiche Veröffentlichung, wie z.B. der veröffentlichte Rekrutierungs Index (https://www.springerprofessional.de/recruiting/fachkraeftemangel/personalbedarf-steigt-in-fast-allen-branchen/19536736), mit insgesamt mehreren tausend Unternehmen, den Mangel belegt. Aktuell explodiert der Stellenmarkt in nahezu allen Branchen in Deutschland und der DACH-Region.

Bereits im letzten Jahr gaben über die Hälfte der befragten Unternehmen an, Neueinstellungen zu planen, trotz des damaligen Lockdowns und teilweiser Kurzarbeit. Hierzu wurden Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern aus den Branchen Industrie, IT und Digital, Dienstleistungen, Finanzdienstleister und Banken, Consumer Industrie und dem öffentlichen Sektor befragt und analysiert.

Über alle Standorte gaben die Unternehmen in der Analyse des Personalbedarfs 2021 an, dass der Bedarf an Fach- und Führungskräften deutlich gestiegen ist. Im Jahr 2021 lag die Anzahl der Firmen mit gestiegenem Personalmehrbedarf bei über 80% gegenüber dem Vorjahr. Zudem ging der Anteil an eigenständig besetzten Vakanzen zurück. Nur noch ca. ein Drittel (Vorjahr knapp 50%) der offenen Stellen wurden im Jahr 2021 eigenständig durch die Unternehmen besetzt, trotz Anstieg der Stellenanzeigen um ca. 25%, in manchen Branchen um bis zu 50%.

Die Ergebnisse der Befragungen ergaben zudem, dass neben dem ungelösten  Fachkräftemangel aus den Vorjahren auch eine spürbare Wirtschaftserholung in den meisten Branchen eingesetzt hat.  Hierdurch wurden geplante Stellenstreichungen bei über 50% der Unternehmen im Jahr 2020 auf kleiner 10% in 2021 reduziert, was negativen Einfluss auf das Wechselverhalten von Mitarbeitern hatte.

Der anhaltende Fach- und Führungskräftemangel aus den Vorjahren wird zudem verstärkt von weniger abgeschlossenen oder neu besetzen Ausbildungsstellen. Weitere Gründe lagen sicher auch darin, dass aufgrund der stark reduzierten Vorlesungen an Hochschulen und Universitäten die Studienzeiten durch die Studierenden verlängert wurden und es hierdurch zu weniger Studienabschlüsse kam, die den Unternehmen zusätzlich fehlen.

Als einen weiteren, wichtigen Faktor sehen wir die geänderten Anforderungen von Bewerbern an künftige Arbeitgeber. Speziell im Hinblick auf Möglichkeiten mit teilweisem, mobilem Arbeiten oder Homeoffice-Lösungen und weiteren Flexibilisierung in den Arbeitszeiten, stellt dies eine Herausforderung für Arbeitgeber dar. Daneben wird in der Regel eine deutliche, gehaltliche Verbesserung, speziell in ländlichen und abgelegenen Regionen, erwartet oder ein Aufstieg auf der Karriereleiter. Es ist deutlich zu erkennen, dass eine Verunsicherung bei Wechselwilligen über die wirtschaftliche Stabilität und mittel- bzw. langfristige Auftragslage des neuen Arbeitgebers oft einen Wechsel verhindern. Hierzu werden Erfahrungen mit Entlassungen oder Kurzarbeit aus dem Lockdown in 2020 gewertet.

Als einen weiteren Hemmschuh haben wir die mangelnde Umzugsbereitschaft bei neu einzustellenden Mitarbeitern oder die Suche nach einem Arbeitgeber im Tagespendelbereich, identifiziert. Dies wird durch gekaufte oder vererbte Immobilien und Wohnungen verschärft. Daneben verstärkt der Mangel an bezahlbaren und verfügbaren Wohnungen diesen Effekt.

Eine bewährte und erfolgreiche Lösung des Fach- und Führungskräftemangels kann eine temporäre Überbrückung durch erfahrene Interim Manager sein. Diese sind in der Regel kurzfristig verfügbar, da  Projekte zeitlich begrenzt sind, sind regional nicht gebunden, bringen meist mehr Know-how und Branchenkenntnisse mit, als ein einzelner Arbeitgeber verlangt und sind ohne aufwendige Einarbeitung schnell einsetzbar. Hierdurch können Projektstaus verhindert, notwendige Kapazitäten und spezielles Know-how kurzfristig eingesetzt werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das teuerste Projekt ein verlorenes Projekt ist.

Wir freuen uns auf einen Gedankenaustausch hierzu

 

Werner von Beyer
Geschäftsführer
Agentur für Interim Manager AIM
Büro Nürnberg
Telefon 0911 – 956 4862
Mail: werner.von.beyer@agentur-fuer-interimmanager.de
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Herausforderung Personalarbeit in und nach der Pandemie

„Herausforderung Personalarbeit in und nach der Pandemie“ – Wie unterstützt hierzu Interim Management?

die Pandemie dauert an und fordert uns länger als gedacht und erwartet. Gerade dem HR-Bereich, der sich um die „Human Resources“  sprich die Mitarbeiter kümmert, fällt dabei eine besondere Rolle zu.

Was hat sich in der Personalarbeit verändert und welchen Anforderungen sieht sich HR gegenüber?

Augenscheinlich sind:

  • Homeoffice muss organisiert werden, die rechtlichen Grundlagen sind zu gestalten und umzusetzen. Möglicherweis kommt sogar eine Arbeitsplatzbewertung zum Nachweis an Behörden
  • Es müssen den Bedürfnissen von Eltern, welche Probleme mit der Kinderbetreuung haben, Rechnung getragen und besondere Regelungen und Maßnahmen abgestimmt werden
  • Kurzarbeit, die meist ständig und flexibel abgewickelt werden muss, ist zu organisieren
  • Ein verstärkter Anfall von Erkrankungen und „Kinderkrankheitstage“ ist zu managen
  • Die aktive Mitarbeit im Krisenmanagement-Team im Unternehmen ist zu leisten
  • Maßnahmen zur Nachverfolgung der Infektionsketten im Unternehmen bei auftretenden Coronafällen sind umzusetzen
  • Hygienemaßnahmen fürs Unternehmen müssen ausgearbeitet und überwacht werden
  • Mitgestaltung einer flexiblen Personaleinsatzplanung zur Erfüllung von Kundenaufträge
  • Personalmaßnahmen im Rahmen von erforderlichen Restrukturierungen und evtl. Personalabbau müssen durchgeführt werden
  • Insbesondere ist HR immer die Anlaufstelle für alle rechtlichen Personalthemen, die aktuell gehäuft anfallen

All diese Anforderungen an HR müssen definiert, organisiert und umgesetzt werden.
Dabei ist ein Höchstmaß an Flexibilität erforderlich, da viele Ereignisse, wie Neuinfektionen nicht planbar sind und spontan auftreten. Es ist auch notwendig, den ständigen Veränderungen in den Vorgaben z.B. für Homeoffice und Kurzarbeit kurzfristig Rechnung zu tragen.

Manchen Personalleiter stellt sich aktuell die Frage, wie diese erhöhten Anforderungen in Volumen und Komplexität abgearbeitet werden können?

Eine sehr gute Möglichkeit zur Lösung stellt der Einsatz von Interim Manager z.B. als „Senior-HR-Partner“ dar. Mit einem Interim Manager/In erhalten Sie immer einen Spezialisten mit sehr hoher Kompetenz

Die Vorteile von Interim Manager/In:

  • Dieser ist innerhalb von 2-4 Wochen verfügbar
  • Er benötigt lediglich ca. 1-2 Wochen Einarbeitung, da er die entsprechende Berufserfahrung und Seniorität besitzt und derartige Themen schon vielfach umgesetzt hat
  • Ist hochkompetent und bringt in dem jeweiligen gewünschten Fachbereich die spezifischen Fachkenntnisse mit
  • Er hat die erforderlichen persönlichen Skills und Fachkenntnisse, um die Mitarbeiter mitzunehmen aber auch um sich durchzusetzen
  • In der Zusammenarbeit mit Betriebsräten, Arbeitsgerichte, Behörden usw. ist er sehr erfahren
  • sofern im Rahmen einer Restrukturierung Entlassungen anstehen erhalten Sie einen Profi, der diese schwierigen Themen rechtlich kompetent und selbständig löst, aber diese auch mit den Mitarbeitern wertschätzend abwickelt. Dazu zählen auch die Ausarbeitung von Trennungs-vereinbarungen, sowie die Verhandlungen mit Betriebsräten, Anwälten, Behörden etc.
  • Oftmals sind HR-Mitarbeiter und Vorgesetzte, die solche Verhandlungen innerhalb einer Firma führen, nach der Trennungsphase negativ belastet. Ein Vorteil eines Interim Managers ist, dass „er kommt um zu gehen“, sprich er verlässt nach Abschluss der Restrukturierungsphase das Unternehmen wieder, so dass der Neuaufbau unbelastet erfolgen kann.

Die Voraussetzungen für einen optimalen Einsatz sind, dass der mit dem Auftrag beauftragte Provider die Anforderungen und Spezifika der Anforderungen in der Tiefe verstehen. Hier kommt Zugute, dass alle Partner der Agentur für Interim Manager AIM erfahrene Manager mit langjähriger Praxiserfahrung in vergleichbaren Aufgaben waren und hierdurch den passgenauen Interim Manager zu diesen Anforderungen  finden.

Genau dies ist meine Profession – ich finde den „Richtigen“ für Sie.

Bei dieser Herausforderung helfen mir meine 30 Jahre Erfahrung im Maschinen- und Anlagenbau in Führungsfunktionen bis zum Geschäftsführer. Ich kenne daraus im Detail die vorhandenen Aufgaben und erforderlichen Fähigkeiten aus eigener Erfahrung und habe ein sehr gutes Gefühl, wer zu wem passt. Final gelingt mir immer eine passgenaue Besetzung, entsprechend den individuellen Anforderungen.

Ich freue mich, wenn meine Gedanken für Sie hilfreich sind.
Möglicherweise sind diese immer wichtiger werdenden Personal-Erfahrungen auch für Sie eine gute Alternative zu den parallel laufenden, hoch-automatisierten Auswahl-Prozessen.
Gerne können Sie mich jederzeit für weitere Details kontaktieren und freue mich auf Ihr Feedback.

Herzlichen Gruß

Ulrich Kuchenbaur
Partner der Agentur für Interim Manager AIM
Büro Stuttgart
Kolpingstr. 4, D-73732 Esslingen
Tel:  +49(0)711-27383712 – Mob: +49 (0)172 7139 520
Mail: uk@agentur-fuer-Interimmanager.de
www.agentur-fuer-interimmanager.de

Das neue „Unternehmensstabilisierungs- und Restrukturierungs-Gesetz – StaRUG“ – wie Restrukturierung nachhaltig gelingt!

Bedingt durch die aktuellen Auswirkungen der Pandemie gibt es vielfältige Veränderungen in der Gesetzgebung mit dem Ziel, die Überlebensfähigkeit angeschlagener Unternehmen zu erhöhen. So wurde die Insolvenzantragspflicht mit dem COVInsAG ausgesetzt. Nunmehr wurde das „Sanierungs- und Insolvenzrechtsfortentwicklungsgesetz (SanInsFoG)“ und im Weiteren das „Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (StaRUG)“ im Eilverfahren auf den Weg gebracht.

Hierdurch gibt es für die deutsche Wirtschaft ganz essentielle Maßnahmen zur kurzfristigen Sicherung und Stabilisierung der Unternehmen.
Die aufgezählten Gesetze sehen dabei vor allem die „Finanzrestrukturierung“ zur Vermeidung der drohenden Zahlungsfähigkeit vor, die durch einen entsprechenden Gläubigerschutz mit einer einhergehenden Restrukturierung verbunden ist. Allerdings ist die Finanzrestrukturierung nur das „Geradebiegen“ der Auswirkungen und hilft oft nur kurzfristig.

Es stellt sich die Frage, was die Ursachen für die Schieflage sind, wie man diese beseitigt und wie man das Unternehmen wieder zum Erfolg führt?

Gründe liegen oft in der Markt- und Konjunkturentwicklung, fehlender Innovationen und somit für den Markt passender Produkte vor allem aber an der fehlenden Wirtschaftlichkeit und an ineffizienten Prozessen im Unternehmen.

Eine wirklich nachhaltige Sanierung und Restrukturierung wird daher nur gelingen, wenn man neben der Finanzrestrukturierung auch die Ursachen der Schieflage aktiv beseitigt und das Unternehmen operativ an die erforderlichen Gegebenheiten anpasst.
Eine Lösung kann möglicherweise der Ausbau des Vertriebes und die Entwicklung neuer Produkte sein was aber Zeit benötigt und nur mittelfristig wirksam ist. Kurzfristige Erfolge werden durch die Optimierung der Prozesse im Unternehmen erzielt. Dies beinhaltet alle Bereiche wie Einkauf, Produktion, Logistik, Qualität, aber auch die Optimierung und Schaffung der Transparenz für den kompletten Durchlaufprozess im Unternehmen. Durch die höhere Effizienz gelingt es, Bestände zu optimieren, Lieferzeiten zu reduzieren und final Kosten zu sparen.

Die Frage ist, wie dies schnell und effizient angepackt und umgesetzt werden kann. Das eigene Management ist dabei häufig überfordert. In der Regel sind diese insbesondere mit dem Tagesgeschäft ausgelastet, haben aber oft nicht die spezifische und erforderliche Restrukturierungserfahrung, neben der Tatsache, dass „der eigene Prophet im Hause“ oft weniger Akzeptanz hat.

Wir haben aus verschiedenen Restrukturierungsprojekten hervorragende Erfahrungen mit externen Prozessoptimierern und Restrukturierungs-Experten (CRO – Chief Restructing Officer) in Form von Interim Managern gemacht.

Diese besitzen die Erfahrung aus diversern ähnlichen Prozessen, haben die notwendige Spezialisierung aus den jeweiligen Branchen und dem jeweiligen Restrukturierungsthema, aber auch die erforderlichen Zeitressourcen mit der Fokussierung für diese Restrukturierung, gepaart mit der notwendigen „Außen-Wahrnehmung“, wodurch auch Tabus erkannt und angesprochen werden. Bedeutsam ist dabei auch die erforderliche Durchsetzungskraft und die notwendigen Softskills, um die Mitarbeiter mitzunehmen.

Mit unseren ausgewählten Interim Experten und Managern gelingen Restrukturierungen und Prozessoptimierungen schnell und pragmatisch.

Voraussetzung ist, dass man den für die Aufgabe und das Unternehmen passenden Spezialisten hat.

Diesen zu finden ist eine der wichtigsten Aufgaben der Agentur für Interim Manager.

Ich selbst habe über 30 Jahre operative Erfahrung in Führungsfunktionen in produzierenden Unternehmen, dabei auch Unternehmen aufgebaut und restrukturiert. Durch die Detailkenntnisse der Prozesse und Aufgaben erhalte ich schnell ein Bild über die erforderlichen Fähigkeiten des Spezialisten. Dadurch gelingt es immer, den passenden Experten zu finden, welcher die Basis für eine erfolgreiche Restrukturierung darstellt.

Durch den Einsatz des optimalen CRO`s oder Optimierers, gelingt nicht nur die kurzfristige finanzwirtschaftliche Restrukturierung, sondern auch ein nachhaltiger Turnaround durch die Anpassung und Optimierung der operativen Bereiche, was eine langfristige Unternehmenssicherung gewährt.

Ich unterstütze Sie gerne dabei den optimalen Interim Manager / CRO für Ihre Aufgabe zu finden. Profitieren Sie von unserem Know-how.

 

Herzliche Grüße

Ulrich Kuchenbaur

Partner der Agentur für Interim Manager AIM
Kolpingstr. 4, D-73732 Esslingen
Tel: 0711-273 837 12 – Mob: 0172.71 39 520
Mail: uk@agentur-fuer-Interimmanager.de
www.agentur-fuer-interimmanager.de

Wie Restrukturierung gelingt!

Die aktuelle wirtschaftliche Situation führt vermehrt zur Schieflage von Unternehmen. Um diese wieder „auf Spur“ zu bringen sind oftmals externe Restrukturierungsspezialisten oder im neudeutschen „Chief Restructuring Officer“ (CRO) – erforderlich. Wir berichten aus unserer Erfahrung, wie Restrukturierung gelingt!

Eigene Manager und Ressourcen sind meist in die Historie und Entwicklung des Unternehmens eingebunden, dadurch oft befangen und manchmal voreingenommen, was oftmals keine optimale Lösung erwarten lässt. Eine unbefangene und moderne Herangehensweise ist eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen von Transformation und Change Management.

Ein externer Restrukturierer geht „open minded“ an die Sache und analysiert auch Tabu-Themen und unantastbare Bereiche.
Das Ziel jeder Restrukturierung ist, ein Unternehmen möglichst schnell wieder auf Kurs und in die Gewinnzone zu bringen. Dabei gilt es auch die mittel- und langfristige Perspektive zu berücksichtigen.

Ganz wesentlich für das Gelingen ist die Wahl des richtigen CRO’s.
Bei der Auswahl ist entscheidend, in welcher Lage sich das Unternehmen befindet.
Es ist die Frage zu stellen, ob ein Unternehmen ein temporäres Problem hat, oder ob es sich in einer Existenz bedrohlichen Schieflage oder sich vor einer möglichen Insolvenz befindet. Je nachdem sind unterschiedliche Schwerpunkte und Ausrichtungen des CRO gefragt.

Für eine existentielle Restrukturierung ist eine hohe finanzwirtschaftliche und rechtliche Erfahrung und natürlich Know-how aus vergleichbaren Projekten notwendig. Zusätzlich muss der CRO auch die Strukturen des Unternehmens sowie die branchenspezifischen Themen gut kennen. Ein Konzern hat dabei ein anderes Herangehen als eine KMU, wie auch bei einem produzierenden Unternehmen oftmals andere Dinge zu beachten sind, als in Handelsunternehmen.

Ziel einer Restrukturierung ist dann im zweiten Step auch die langfristige strategische Unternehmenssicherung und Ausrichtung. Hier hilft dem CRO ein tiefer Markt- und Brancheneinblick, sowie eine vertriebliche und strategische Komponente.

Wesentlich für diese anspruchsvolle Aufgabe sind auch die erforderlichen Softskills des CRO.
Dieser muss krisenerfahren sein, meist generalistisch veranlagt und benötigt ein ausgeprägtes, kommunikatives Geschick, um die unterschiedlichsten Stakeholder in der Veränderung hinter sich zu bringen. Für die Transformation ist eine hohe Umsetzungsorientierung und Kompetenz, gepaart mit einem guten Pragmatismus erforderlich sowie eine hohe Durchsetzungsfähigkeit.

Zusammengefasst bedeutet dies, dass der Erfolg der Restrukturierung ganz wesentlich von der Auswahl des passenden CRO abhängt. Ich habe bereits Fälle erlebt, wo man durch Reduzierung des Deckungsbeitrages sich kurzfristig den Markt „erkauft“ hat und danach langfristig nicht mehr richtig auf die Füße kam, da sich die Preise nicht mehr entsprechend anheben ließen. Spannend sind auch im produzierenden Gewerbe und im Maschinenbau, Lösungsansätze zur „kostenreduzierten Konstruktion“, was zuerst genial klingt, aber in der Praxis nicht nur Qualitätsprobleme nach sich zieht, sondern durch diese Kunden verärgert und evtl. abspringen lässt.

Diese Erkenntnis führt dazu, dass man als Unternehmen oder Unternehmer bei einem Restrukturierungsvorhaben darauf achten sollte, dass insbesondere bei Beratungen, ein erfahrenes Beratungsteam mit branchen- und firmenspezifischem Knowhow vorhanden ist und zum Einsatz kommt. Beim Einsatz eines externen CRO’s ist es wichtig, dass unternehmens- und situationsspezifisch der optimale CRO gefunden wird, der diese Aufgabe in enger Zusammenarbeit mit einem firmeninternen Team leitet und umsetzt.

Es stellt sich immer wieder die Frage, ob es die bessere Lösung ist, sich individuell einen CRO zu suchen, oder eher eine Beratung einzusetzen. Beides hat Vor- und Nachteil sowie erhebliche Unterschiede in den Kosten.

Bei der Beauftragung einer Beratung ist es wesentlich, dass diese sich auf die Restrukturierung und Optimierung spezialisiert hat. Diese kommen meist mit einem Stab von Beratern ins Unternehmen, ermitteln und analysieren die Themen und geben entsprechende Umsetzungsempfehlungen, die sich oft auf die essentiell erforderliche Kosteneinsparungen beschränken und standardisiert sein könnten.
Ein erfahrener CRO tritt als Interim Manager auf Zeit hingegen oft allein oder mit kleinem Team an. Dieser besitzt immer eine langjährige operative Erfahrung in ähnlichen Projekten, zum Beispiel als Geschäftsführer oder Restrukturierungsspezialist, wodurch er sehr schnell und pragmatisch die Themen im Unternehmen erkennt, aufnimmt und umsetzt. Meist führt der CRO dabei interne Arbeitsgruppen aus dem Unternehmen, was den großen Vorteil mit sich bringt, dass das Fachknowhow abgefragt und eingesetzt wird. Der zusätzliche Gewinn ist, dass aus den „Betroffenen“ nach der Umsetzung „Beteiligte“ werden, die das Projekt auch nach Ausscheiden des CRO langfristig und nachhaltig weitertragen.

Auf diese Auswahl des CRO haben sich einige wenige Provider, wie die Agentur für Interim Manager, spezialisiert. Unsere Aufgabe ist, spezifisch für den Einzelfall, den optimalen und passenden CRO zu suchen und zu vermitteln. Durch unsere Spezialisierung und Marktkenntnisse, aber auch die kompetente Einschätzung und Kenntnis der vorhandenen unternehmerischen Themen, gelingt dies bestens.

Wie so oft gilt das Motto: „Der Mensch macht den Unterschied“.

Gerne unterstütze ich dabei den optimalen Interim Manager / CRO für Ihre Aufgabe zu finden.

Herzlicher Gruß

Ulrich Kuchenbaur

Partner der Agentur für Interim Manager AIM
Kolpingstr. 4, D-73732 Esslingen
Tel: 0711-273 837 12 – Mob: 0172.71 39 520
Mail: uk@agentur-fuer-Interimmanager.de
www.agentur-fuer-interimmanager.de

Restart in Deutschland nach Corona

Wir hatten bereits am Ende der Osterferien darüber informiert, dass bei einem Teil der Deutschen Unternehmen Vorbereitungen getroffen werden, die gezielt zu einem Restart führen. Ein weiterer wichtiger Indikator wurde am 22.04.2020 im Handelsblatt, unter der Überschrift „Deutsche Unternehmen blicken positiver in die Zukunft als noch im März“, veröffentlicht
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/pwc-umfrage-deutsche-unternehmen-blicken-positiver-in-die-zukunft-als-noch-im-maerz/25759132.html). In diesem Artikel wurde auch auf ein Interview mit Siemens Chef Jo Kaeser verwiesen, der als Ziele formuliert hat „… wie man den Aufschwung nach der Coronakrise gestalten kann, …. weil die Produkte des Konzerns gebraucht würden“.

Auch der ZEW-Index vom 21.04.2020 sieht: „… Licht am Ende eines sehr langen Tunnels“, bei dem die Konjunkturerwartungen im April 2020 auf positive 28,2 Punkte (Vormonat -77,7 Punkte) deutlich gestiegen sind. Die Stimmung in Deutschland wird auch merklich positiver gesehen als z.B. in USA. Dies liegt nicht nur an staatlichen Hilfen, sondern am Krisenmanagement, dass wesentlich früher als in anderen Ländern gestartet wurde.

Die Corona Pandemie verlangt ein energisches Handeln, um die Gesundheit der Bevölkerung bestmöglich zu schützen. Zugleich müssen die derzeit erheblichen Einschränkungen der Grundrechte und die massiven Einschnitte im sozialen und wirtschaftlichen Leben so kurz wie möglich gehalten werden. Gerade aus wirtschaftlicher Sicht sind aber hohe Eigeninitiativen der Unternehmen gefordert, die mit der Unterstützung staatlicher Hilfen verbunden sind. Zudem ist es wichtig zum Restart in Deutschland nach Corona, bestehende Arbeitsabläufe, auch in vermindertem Umfang, weiter laufen zu lassen und funktionierende Homeoffice-Lösung zu besitzen. Neben den bekannten Faktoren wie Einhaltung von Hygiene-Maßnahmen, Schutzkleidung, effiziente Arbeitsabläufe u.v.m. sind nachfolgende Punkte für den Restart bei Unternehmen essentiell.

Wichtige unternehmenskritische Maßnahmen für den Restart

– Cashflow Management und kurzfristige Kostensenkungsmaßnahmen auf die Krise anpassen
– Aufbau eines Strategischen Krisen Managements bzw. Krisenreaktionsteam in Unternehmen
– Prüfen und Anpassen der regulatorischen Änderungen und Vorgaben
– Anpassung neuer Arbeitskonzepte für digitale Arbeitsplätze, bzw. Entwicklung oder Neukonzeption
– Transparente Krisen-Kommunikation zu Mitarbeitern, Lieferanten, Kunden und Banken
– Prüfen der IT-Belastbarkeit auf Krisensituation und Cybersicherheit
– Entwicklung von zusätzlichen Notfallplänen für den Restart (Plan -B-)
– Lieferketten und Lieferanten auf den Restart vorbereiten, bzw. Aufbau und  Investitionen in neue Lieferketten um Abhängigkeiten zu reduzieren
– Abhängigkeiten von Lieferanten reduzieren, Vereinfachung der Komplexität und Transparenz der Lieferketten
– Kundenbindung durch vertrauensfördernde Maßnahmen
– Entwicklung einer Fertigungssteuerung für Krisenzeiten in enger Zusammenarbeit mit den Abnehmern und dem Handel
– Entwicklung geeigneter Unternehmensprozesse für schnelles und aktives Handeln in Krisenzeiten
– Prüfung und Kontrolle, ob getroffene Maßnahmen und Vorgaben ausreichen und eingehalten werden

Weitreichende Entscheidungen müssen in einer schnell veränderten Situation getroffen werden, die von unvollständigen und verwirrenden Informationen überflutet sind.

Auf Störungen in einer Dimension, wie durch Corona, waren die wenigsten Unternehmen vorbereitet. Für viele Unternehmen stellt sich die Frage, wie man diese neue Situation verbessern kann, wer hierzu die benötigte Erfahrung hat und welche Lehren für die Zukunft gezogen werden.

In nahezu allen Unternehmen ist auch hier die menschliche Kapazität und das benötigte Know-how ein stark limitierender Faktor. Lösungen hierzu liegen in der kurzfristigen, personellen Verstärkung und sind im klassischen Projektmanagement zu finden, wo Probleme in lösbare  Anforderungen zerlegt werden, ohne das Gesamtziel aus den Augen zu verlieren.

Sicher haben, mit einer Pandemie im heutigen Ausmaß, die wenigsten Manager und Spezialisten in der deutschen Wirtschaft Erfahrung sammeln können. ABER: In einzelnen Punkten, Aufgaben und Prozessen liegen aus Krisenzeiten nachhaltige Erfahrungen vor. Lehren aus der Finanzkrise sind auch in dieser Situation gut adaptierbar. Aufgaben und Projekterfahrungen aus Unternehmenskrisen können auch hier angewendet werden.

Unser Angebot:

Wir unterstützen ihr Unternehmen mit Experten und Managern, die sich in Krisenzeit bewährt haben für den Restart in Deutschland nach Corona. Diese werden für einen temporären Einsatz mit klar definierten Aufgaben und Zielsetzungen nach ihren individuellen Wünschen von uns ausgewählt und unterstützen ihr Unternehmen solange sie benötigt werden.

 

Werner von Beyer
Geschäftsführer
Agentur für Interim Manager AIM
Äußere Sulzbacher Str. 16, 90459 Nürnberg
Tel: 0911 956 48620
Mai: werner.von.beyer@agentur-fuer-interimmanager.de
Web: www.agentur-fuer-interimmanager.de