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Der Gewinn liegt im Einkauf!

Der Gewinn liegt im Einkauf!

Diese alte Kaufmannsregel hat nach wie vor Bestand. Sie gilt nicht nur in der Industrie und im Handel, sondern in allen Branchen.
Nahezu alle Preise im Einkauf und Verkauf werden vom Markt diktiert. Mit dem Internet sowie Markt- und Anbieterplattformen ist es sehr schnell möglich, sich einen ersten Preisüberblick zu verschaffen. Dann folgen detaillierte Verhandlungen um Mengen, Zusatzkosten, Quoten, Lieferbedingungen, Qualitätsstandard. Jeder Lieferant wird sich natürlich nicht in die Karten sehen lassen, was Auslastung, Materialeinkauf, Notwendigkeiten und weitere interne Faktoren betrifft. Teilweise werden aber von den Marktführern die Offenlegung der Details im „Open-Book“- Verfahren gefordert. Aber selbst hier gibt es genügend Möglichkeiten, seine Spannen zu optimieren.

Hierdurch entsteht eine der wesentlichen Aufgaben für den Einkauf, Aufträge zu geringsten Kosten und mit hoher Qualität abzuwickeln.
Dies ist eine allseits bekannte Grundlage. Doch wie sieht der Alltag aus?

Aufgrund des Termindrucks, der hohen Belastung und Auslastung des Einkaufsbereiches, werden die Themen oftmals nur noch „abgewickelt“, die Teile möglichst schnell nach bestem Wissen und Gewissen beschafft. Es bleibt keine Zeit, um die bekannten operativen und strategischen Optimierungen in Angriff zu nehmen, neue Liefermöglichkeiten zu finden oder die Beschaffungsprozesse zu optimieren und damit kostengünstiger zu gestalten.
Die Frage stellt sich: Wie schafft man es, an dieser Schlüsselstelle des Gewinns – trotz der fehlenden Ressourcen – einen Quantensprung zu erreichen?

Lösungsmöglichkeit
Die Lösung ist der Einsatz eines qualifizierten Einkaufsoptimierers in Form eines erfahrenen und professionellen Interim Managers, der diese Erfahrung auch aus anderen Branchen und Unternehmen mitbringt.

Wir wissen aus verschiedenen Besetzungsprojekten, dass ein externer Experte, der für eine definierte Zeit eine solche Aufgabe übernimmt, nicht nur die erforderlichen Zeitressourcen, Wissen und Erfahrung hat, sondern dieses Wissen auch Kraft seiner Erfahrung und Seniorität in der Praxis umsetzt.
Er hat in der Regel durch ähnliche Aufgaben ein sehr breites Spektrum an Erfahrungen und weiß, bezogen auf die Struktur des jeweiligen Kunden, wo anzupacken ist und wie man am optimalsten zum Ziel kommen kann. Die Aufgabe des Interim Managers ist es, nicht nur für Firmen-individuelle Vorschläge zu entwickeln, sondern diese auch nachhaltig in die Praxis mit messbaren Ergebnissen umzusetzen. Hierzu bedarf es natürlich der Zusammenarbeit mit den Fachbereichen eines Unternehmens für die Erstellung der Analyse und die Unterstützung bei der schnellen und pragmatischen Umsetzung. Letztendlich profitieren die Fachbereiche mittel- und langfristig von dieser Zusammenarbeit.

Das Portfolio der Maßnahmen ist dabei sehr unterschiedlich und vielfältig und wird auf die Situation des Unternehmens abgestimmt.
Es gibt hierzu, neben den gezielte Einkaufsverhandlung mit Schlüssellieferanten und Vertragsoptimierung, verschiedene Ansätze.

Ein Portfolio an weiteren Möglichkeiten könnten sein:
 Preisreduzierungen durch Bündelung von Lieferanten oder durch den Aufbau von Alternativlieferanten
 Prozesskosten-Optimierung
 Lean Produktion / Lean Logistics
 Kostenreduzierung durch Lieferantenqualifizierung
 „Make or Buy“ Entscheidungen, in großen oder kleinen Volumen
 Durchführung von Maßnahmen zur Produktvereinfachung (aus 3 mach 1)
 Evtl. Outsourcing von „Commodities“ uvm.

Neben diesen direkten Einsparmöglichkeiten ergeben sich durch einen „Einkaufsoptimierer“ automatisch, zusätzliche indirekte und nachhaltige Optimierungen wie:
 Schulung der Einkaufsmitarbeiter und nachhaltige Erhöhung derer Performance
 Anpassung der Organisation, Optimierung der Prozesse im Einkauf und Disposition

Durch diese Maßnahmen ergaben sich in unseren Projekteinsätzen in der Regel nachhaltige Einsparungen in zweistelligen %-Zahlen und mehr !

Diese Projekterfolge sind maßgeblich abhängig vom Einsatz und der Auswahl der geeigneten Spezialisten. Für diese Auswahl unterstützt der Interim Provider mit seinen Erfahrungen und Methoden zu Auswahl der Experten.

Hiermit werden zielgerichtet passende Interim Manager ausgesucht und vorgeprüft, die sowohl die fachliche Qualifikation aus den Branchen mitbringen, die aber auch die passenden Persönlichkeiten besitzen, die mit dem Unternehmen und der Abteilung harmonieren. Diese Einkaufsoptimierer stülpen keine Standardlösungen über, sondern analysieren aus Ihrem langjährigen Know-how und Wissen, abgestimmt auf das Unternehmen und setzen die passenden Lösungen und Optimierungen um.

Hieraus entstehen optimale und nachhaltige Einkaufserfolge. Gleichzeitig wird auch der komplette Einkaufsprozess auf ein höheres Niveau gehoben. Der ROI (hier: Return on Interim) ist dabei nachweisbar.

Wir unterstützen Sie sehr gerne bei der Auswahl des geeignetsten Optimierers!

Ich freue mich auf ihre Kontaktaufnahme.

Ulrich Kuchenbaur, Dipl. Wirtsch.Ing.
Agentur für Interim Manager AIM
Büro Stuttgart
Tel. 0711 273 837 12
uk@agentur-fuer-interimmanager.de

Was kosten Interim Manager in der Praxis?

Interim Management hat sich in der deutschen Industrie etabliert. Manager auf Zeit sind das flexibelste und ein sehr effizientes Instrument einer modernen Unternehmensführung. Jährlich wächst dieser Markt daher um über 10%.

Eine Hemmschwelle für viele Entscheider ist oft die Annahme „Interim Manager sind teuer“.

Die Frage ist: Was ist teuer?
Was kosten diese Spezialisten? Und wie sind diese im Vergleich mit fest
angestellten Mitarbeitern? Lt. dem Verband der DDIM (Dachverband Deutsches Interim Management) liegen die Tagessätze von Interim Manager im mittleren Management zwischen 800,– und 1.300,– €, je nach Erfahrung, Kompetenz, Position und Aufgabenstellung des IM. Hinzu kommen Providerhonorare in Höhe von 25 – 35 %.

Das klingt erst einmal nicht gerade günstig.

Doch wie ist dies im Vergleich zu fest angestellten Mitarbeitern und Managern zu bewerten?
Bei diesem Vergleich hat man sehr schnell die Jahresgehälter der Mitarbeiter im Kopf. Allerdings bezahlt der Interim Manager seine kompletten Sozialleistungen selbst (ca. 22 % zusätzlich), was beim Festangestellten nicht direkt ersichtlich ist. Auch werden beim Interim Manager nur wirklich geleistete Tage entlohnt. Das bedeutet, der Interim Manager bekommt keine Urlaubstage (ca. 13 %), keine Feiertage (ca. 5 %) und natürlich auch keine Krankheitstage (2-4 %) bezahlt. Zusätzlich sind auch die Kosten für das Firmenfahrzeug, Zahlungen für Zusatzversicherungen (zusätzliche Rentenabsicherung) und oftmals auch Kosten im Rahmen einer „Trennung“ zu berücksichtigen.

Nimmt man ein Jahresgehalt von bspw. 120.000,– € bei einem mittleren Manager an, so ergibt sich unter Berücksichtigung der obigen ganzheitlichen Kosten, ein Bruttojahresgehalt von ca. 190.000 € und mehr. Da der Interim Manager eine jährliche Auslastung von durchschnittlich 70% hat, muss auch dies mit eingerechnet werden. Zudem fallen in dieser Zeitspanne keine Kosten für einen angestellten Manager an. Final sind die Unterschiede am Ende oft marginal.

Neben der Frage „Was kostet er/sie?“, ist aber die wichtigere Frage „Was bringt er/sie – was ist der Zusatznutzen?“.

Interim Manager sind hochqualifizierte Manager, oft über 50 Jahre, mit einer sehr hohen Fach-, Führungskompetenz und Durchsetzungsvermögen, inkl. der Erfahrung aus mehreren Mandaten und Projekten und Sie sind nur dem Auftrag verpflichtet. Sehr häufig trägt der Interim Manager daher im Rahmen seiner Tätigkeit zu einer Professionalisierung der Fachbereiche bei. Bei einer Vakanz-Überbrückung werden in der Regel parallel die Prozesse zusätzlich optimiert.

Gerade bei Projekten gelingen diese nicht nur besser, sondern auch schneller und kostengünstiger als mit langjährigen, angestellten Mitarbeiter bzw. Managern.

Die wesentliche Frage ist aber, was kostet es, wenn man wichtige oder neue Projekte aus Kapazitäts- oder Know-how Gründen nicht fach- und zeitgerecht abschließen kann oder bei entstehenden Vakanzen die Leistungsfähigkeit und Performance der Abteilung oder des Unternehmens sinkt, mit allen daraus folgenden, negativen Konsequenzen.

Die Praxis-Erfahrung zeigt, dass es viel teurer sein kann, wenn man „Dinge nicht anpackt“.

Agentur für Interim Manager AIM
Stuttgart

Ulrich Kuchenbaur, Partner

Interim Manager des Jahres 2018 – Agentur für Interim Manager AIM

Der Dachverband der Interim Manager in Österreich DÖIM hat Siegfried Lettmann zum besten Interim Manager des Jahres 2018 in Österreich gewählt. Seine Auszeichnung liegt nach Aussage der Jury in der erstklassigen Umsetzung eines komplexen Change-Projektes für den Offenburger Maschinenbau-Unternehmen MEIKO, das sich u.a. auf Lösungen in der Spül- und Reinigungstechnik spezialisiert hat.

Der über die Agentur für Interim Manager AIM GmbH vermittelte Siegfried Lettmann wurde in der Laudatio als würdiger Preisträger beschrieben, der  „echtes Interim Management repräsentiere und die Werthaltungen der Branche lebe“. Herr Lettmann wurde in den letzten Jahren mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Constantinus Award auf Europa Ebene.

In dem IM-Projekt hatte Siegfried Lettmann mehrere parallel laufende Change-Projekte durchgeführt und verantwortet, in denen u.a. der Vertrieb auf andere Strukturen und Verantwortungsbereiche transformiert wurde und die Mitarbeiter aller Ebenen parallel für die neuen Aufgaben und Verantwortungsbereiche ausgebildet wurden. Nähere Informationen über dieses Projekt finden Sie unter: www.lettmann-interim.com/meiko-praxisbericht .

Die Agentur für Interim Manager AIM gratulieren Herrn Lettmann zu seiner verdienten Auszeichnung.

 

Agentur für Interim Manager AIM
Ulrich Kuchenbaur
Partner
Büro Stuttgart