Transformation – Die Schlüsselkompetenz der Zukunft – Wie diese gelingt!

Die Notwendigkeit der Veränderung und Anpassung an die aktuelle Markt-Situation wird immer deutlicher und ist bei fast allen Unternehmen das bestimmende Thema. Diese sind sehr vielfältig und sind die Schlüsselkompetenz der Zukunft.

Zudem handelt es sich nicht wie oftmals in der Vergangenheit, um eine konjunkturelle Schwäche, sondern um nachhaltige Technologieveränderungen (E-Mobilität, Digitalisierung, Infrastruktur, KI, …), bleibende Kostenerhöhungen (Energie, Rohstoffe), Handelshemmnisse (US-Zölle) aber auch um internationale Marktverschiebungen.

Die Frage stellt sich – was dagegen tun und wie begegnet man diesen Veränderungen.
Dies ist in den einzelnen Branchen und Unternehmen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Gemeinsamkeit ist – man muss etwas tun. Das Stichwort heißt „Transformation“.

Zu diesem Thema fand zum 2. Mal die Transformationskonferenz in Heidelberg beim IFUS Institut, veranstaltet von Prof. Dr. Henning Werner statt, an welcher ich teilnehmen konnte. Das Institut bildet zertifizierte „Transformations- und Turnaround Manager“ aus.
Aus dieser Konferenz möchte ich nachfolgend meine Eindrücke und Erkenntnisse wieder geben.

Eine der entscheidenden Schlüsselkompetenzen für die Zukunft stellt eine erfolgreiche Unternehmensanpassung, sprich Transformation dar.

Die Frage ist: „Wie gelingt eine Transformation“?

Bekannterweise scheitern die meisten Transformationen an der Umsetzung.

Hierzu gab es durch die namhaften Referenten hilfreiche und interessante Informationen, die ich zusammenfassen möchte:

  • Bei allen erfolgreichen Transformationen standen die Geschäftsführung, Vorstände und Gesellschafter/Inhaber voll hinter dem Thema und hatten dies nicht nur begleitet, sondern aktiv und nachhaltig, vorangetrieben. So waren durchgängig alle Referenten im C-Level
  • Die massive Beteiligung und Integration aller Mitarbeiter ist eine wesentliche Voraussetzung. Beispielsweise wurde bei BASF in allen Abteilungen „Champions“ installiert und ausgebildet, ähnlich wie bei einer ERP-Einführung die „Key-User.
  • Mit der Beteiligung und Integration der Mitarbeiter geht ein massiver Kulturwandel einher. Dies bedingt oftmals Veränderungen in der Führungskultur und in der Eigenverantwortung der Mitarbeiter welcher begleitet werden muss.
  • Und vor allem zählt: Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation!!
    Diese Veränderung und Kulturwandel gelingt nur mit ständiger Information und Vorleben!

Das klingt möglicherweise etwas philosophisch und theoretisch, doch zeigen die Resultate, dass dies so gelingt.

Diese Ergebnisse sind beispielsweise:

  • Eine massive Optimierung und Vereinfachung der internen Prozesse
  • Bei der BASF gelang eine Reduzierung der Produktentwicklungszeit auf bis zu 90 Tage, welches einen Meilenstein darstellt
  • Im Mittelstand, bei der Hering Filtertechnik (ca. 400 MA), konnte eine nachhaltige Produkt-Kostenreduzierung erreicht werden und dadurch der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit gegenüber der chinesischen Konkurrenz
  • Die Noventi Health SE (ca. 2000 MA) – schaffte es innerhalb 2 Jahren von einem existenzgefährdenden Ergebnis wieder in die Gewinnzone zu gelangen.

Zusammenfassend auf den Punkt gebracht ist die Aufgabe im Unternehmen:

  • Die Prozesse zu optimieren
  • Die Komplexität zur reduzieren
  • Die Mitarbeiter zu befähigen
  • Aber auch das Produktportfolio um höher-margige Produkte zu erweitern

Dies kann sowohl ein ganzheitlicher Ansatz sein, aber auch eine Optimierung in Teilbereichen.

Es stellt sich die Frage – wie macht man das und wer?

Es zeigt sich, dass neben der Priorisierung im Unternehmen, für die Umsetzung erfahrene und qualifizierte Projektleiter mit Führungserfahrung erforderlich sind.

Für komplexe, ganzheitliche Themen eignen sich qualifizierte und spezialisierte Unternehmensberatungen.

Insbesondere können qualifizierte und erfahrene Interim Manager die Umsetzung begleiten und erfolgreich umsetzen. Diese haben bereits mehrfach Restrukturierungen, Optimierung und Transformationen durchgeführt.

Interim Manager verfügen

  • Über ein langjähriges Knowhow in der erforderlichen Disziplin und Branche
  • Haben sehr viel Erfahrungen aus vielfältigen Mandaten.
  • Besitzen hervorragende Methodenkenntnisse. Dies unterstützt auch eine Ausbildung zum „zertifizierten Transformations- und Turnaround Manager“ des IFUS Instituts
  • Sie sind in der Lage und gewohnt das Team mitzunehmen
  • Interim Manager sind Praktiker und Umsetzer mit einem hohen Durchsetzungsvermögen

Meine Aufgabe und Profession ist, passend zu den Anforderungen Ihres Unternehmens, geeignete Interim Manager für ihre Themen und Ihre Kultur zu finden und den besten Profi für Ihr Projekt zu vermitteln.

Gerne können Sie mich jederzeit ansprechen. Ich zeige Ihnen transparent auf, mit welchen Möglichkeiten das Interim Management zur Optimierung Ihres Unternehmens beitragen kann.

Ich freue mich auf Ihren Kontakt

Ulrich Kuchenbaur
Dipl.-Wirtschaftsingenieur
Partner der Agentur für Interim Manager AIM
73732 Esslingen
ulrich-kuchenbaur@agentur-fuer-interimmanager.de